An diesem Mittwoch, dem 22. Juni, starteten die Tage der Biodiversität im Ellergronn. In Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Mitarbeitern des Nationalmuseums für Naturgeschichte und IMS Luxembourg, bot die Minett UNESCO Biosphere Angestellten von 10 verschiedenen Firmen, die Mitglieder bei IMS Luxembourg sind, die Gelegenheit einen Einblick in die Biodiversität einer der Kernzonen des einzigen luxemburgischen Biosphärenreservats zu erlangen.
Die Kernzone Ellergronn, die gleichzeitig eines der ältesten Naturschutzgebiete des Großherzogtums ist, bietet in punkto Biodiversität viel zu entdecken. Sei es in den Waldflächen des 110 Hektar grossen Areals,auf den Trockenwiesen, die man hier findet oder in den Tümpeln und Teichen, die durch den Einsturz alter unterirdischer Eisenerzstollen entstanden sind.
Thierry Helminger und Guy Colling vom Nationalmuseum für Naturgeschichte zeigten den Teilnehmern der ersten Veranstaltung der Tage der Biodiversität wie eine Bestandsaufnahme der Biodiversität wissenschaftlich durchgeführt wird.
Nach dieser Bestandsaufnahme machten die Teilnehmer noch einen kurzen Rundgang durch das Naturschutzgebiet Ellergronn, bei dem sie Informationen über die diversen Lebensräume und den neu angelegten Minett Trail, der auch durch Ellergronn führt, bekamen.
Nach der rund zweistündigen Entdeckungs- und Erklärungstour durch die Kernzone Ellergronn der Minett UNESCO Biosphere wurde der erste Tag der Biodiversität mit einem Networkinglunch abgeschlossen.
Fotogallerie des ersten Tages
Die Tage der Biodiversität gehen weiter
Am Freitag werden 8 Klassen aus Mitgliedsgemeinden des PRO-SUD Syndikats, welches die Minett UNESCO Biosphere verwaltete, die natürlichen Reichtümer des einzigen Luxemburger Biosphärenreservates anhand von verschiedenen Ateliers entdecken und am Sonntag laden die Naturverwaltung, zusammen mit der Stadt Esch-Alzette und der Minett UNESCO Biosphere zum großen „En Dag an der Natur“ ein, ein Familienfest für Groß und Klein, wo jeder, bei freiem Eintritt, die Vielfalt der Natur der Südregion entdecken kann.