Resultate des Jugendforums
Beim Minett Biosphere Youth Forum 2023 wurden Prototypen für neue Sensibilisierungsschilder in unseren Naturschutzgebieten entwickelt. Auf Basis der Vorschläge, die zwischen dem 12. und 16. Juli erarbeitet wurden, können nun Überlegungen zur allgemeinen Beschilderung in unserem Biosphärenreservat angestellt werden.
15 junge Erwachsene aus Luxemburg, Deutschland, Frankreich, Polen und Schweden nahmen letzte Woche am zweiten Jugendforum der Minett UNESCO Biosphere teil. Die luxemburgische Naturverwaltung (ANF) stellte der Minett UNESCO Biosphere Experten und ihre Räumlichkeiten im Naturschutzzentrum Ellergronn zur Verfügung.
Um den Bekanntheitsgrad des Biosphärenreservats in den 11 Mitgliedsgemeinden zu fördern, wurde während des Forums vorgeschlagen im urbanen Raum große Banner zu installieren, die auf die Minett UNESCO Biosphere hinweisen. Diese Schilder sollen den Leuten die Botschaft übermitteln, dass sie selbst Teil der Biosphäre sind.
Die weiteren Prototypen für die neue Beschilderung, die, in Zusammenarbeit mit dem Künstlerkollektiv La Bonneterie ASBL aus der Plane eines alten Zirkuszelts gefertigt wurden, sind dazu bestimmt in den sechs Kernzonen der Minett UNESCO Biosphere zum Einsatz kommen und sollen für die Besucher der Naturschutzgebiete persönlich ansprechen. Die mögliche Anbringung der Schilder sowie die Ermittlung der Standorte werden zwischen den Verantwortlichen des Natura2000-Gebiets Minetter Dagebaugebitter und des Biosphärenreservats abgestimmt werden.
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Prototypen, die während des Jugendforums entstanden sind
Besondern wichtig war den Teilnehmenden am Jugendforum der Schutz der Fledermäuse und Bodenbrüter (Heidelerche), der Erhalt der Orchideen, die unsere Naturräume charakterisieren und das Zusammenleben der Wanderschafe und der Hunde, die von ihren Besitzern mit in die ehemaligen Tagebaugebiete des Südens genommen werden.
Das Forum wurde ermöglicht durch die Unterstützung des Ministeriums für Energie und Raumentwicklung, der André Losch Fondation, des Förderprogramms Erasmus+ der Europäischen Union und der Luxemburgischen UNESCO Kommission.
