Von Industriebrachen zu Naturreservaten: In den ehemaligen Tagebaugebieten der roten Erde im Süden Luxemburgs hat sich die Natur mit erstaunlicher Kraft ihre Rechte zurückerobert.

Fünf Fotografen – Guy Conrady, Mario Cordella, Roland Felten, Jan Herr und Marc Weis – zeigen uns diese außergewöhnliche Metamorphose.

Ein lebendiges Mosaik offenbart sich in 29 eindrucksvollen Bildern: Mondlandschaften, die sich in Oasen der Artenvielfalt verwandelt haben, einzigartige Lebensräume, in denen das Leben wieder Einzug hält, und seltene Arten, die diese Orte zu ihrem Reich gemacht haben.

Diese Wanderausstellung erzählt die Geschichte einer ökologischen Widerstandsfähigkeit im Herzen des Natura-2000-Netzwerks. Die Fotografen führen uns durch diese unberührten Gebiete, in denen jedes Bild von der regenerativen Kraft der Natur zeugt.

Diese für alle zugängliche Ausstellung zeugt von der reichen biologischen Vielfalt der Minett-Region, die seit 2020 Mitglied des weltweiten Netzwerks der UNESCO-Biosphärenreservate ist. Entdecken Sie diese Naturschutzgebiete, die heute, Jahrzehnte nach der Einstellung des Bergbaus, ein außergewöhnliches ökologisches Erbe darstellen.

Die Ausstellung „Natura 2000 – Minetter Dagebaugebidder“ ist bis zum 10. Mai montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr und samstags von 14 bis 18 Uhr im Kulturzentrum „Aalt Stadhaus“ in Differdingen zu sehen.