Die Sekretariate der Projekte „Cool Neighbourhoods“ (Interreg Nordwesteuropa) und „Cool Cities“ (Interreg Nordseeregion) geben hiermit offiziell ihre gemeinsame Halbzeitkonferenz bekannt, die am 12. März 2026 in Middelburg, Niederlande, stattfinden wird.
Diese bedeutende Veranstaltung bringt zwei führende europäische Projekte zusammen, die sich auf die Minderung von städtischem Hitzestress, die Umsetzung naturbasierter Lösungen und die Verbesserung der Lebensqualität in städtischen Gebieten konzentrieren. Die Konferenz wird als entscheidende Plattform für die Verbreitung der Fortschritte und Zwischenergebnisse beider Initiativen dienen.
Konferenzziele und thematischer Fokus
Da europäische Städte zunehmend mit den Auswirkungen des Klimawandels konfrontiert sind, ist eine interregionale und programmübergreifende Zusammenarbeit unerlässlich. Die Konferenzagenda ist darauf ausgerichtet, diesem Bedarf gerecht zu werden, durch:
- Die Vorstellung der wichtigsten Erkenntnisse und wesentlichen Ergebnisse der verschiedenen Pilotstandorte beider Projekte.
- Die Demonstration der Anwendung neu entwickelter Instrumente, einschließlich der Aktionspläne gegen Hitzestress in Stadtvierteln (NHSAPs) und des Lebensqualitätsindex.
- Die Förderung eines strukturierten Wissensaustauschs und Kapazitätsaufbaus zwischen Praktikern, politischen Entscheidungsträgern, Stadtplanern und Forschern.
Ein zentraler Bestandteil der Konferenz wird die Präsentation von Pilotmaßnahmen sein. Zu den neun Pilotprojekten im Rahmen von „Cool Neighbourhoods“ gehört die Installation einer grünen Wand auf dem Schulhof der Schule Differdingen-Zentrum. Diese Initiative, eine gemeinsame Anstrengung des Syndikats PRO-SUD und der Gemeinde Differdingen, dient als praktisches Beispiel für die Umsetzung naturbasierter Lösungen zur Stärkung der lokalen Klimaresilienz. Die Ergebnisse dieses und anderer Pilotprojekte werden ein Hauptthema der Diskussion sein.
Agenda und erwartete Ergebnisse
Das Programm umfasst detaillierte Präsentationen zu den Evaluierungen der Pilotprojekte, Podiumsdiskussionen über partizipative Governance und effektive Bürgerbeteiligung sowie eine Vorstellung von Best Practices aus den Projekten „Cool Neighbourhoods“ und „Cool Cities“.
Diese Veranstaltung dient nicht nur als Rückblick auf die bisherigen Fortschritte, sondern auch als strategischer Auftakt für die zweite Phase beider Projekte. Sie zielt darauf ab, die Verbindungen zwischen städtischer Innovation und Klimaanpassungsstrategien auf Stadtteilebene zu stärken. Wir laden relevante Interessengruppen ein, teilzunehmen und zur Weiterentwicklung eines paneuropäischen Netzwerks klimaresistenter Städte und Stadtviertel beizutragen. Weitere Einzelheiten zur Anmeldung werden zu gegebener Zeit bekannt gegeben.
