Entwicklung einer regionalen Strategie
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Am 19. Mai 2003 wurde der erste Vorstand mit Mars Di Bartolomeo als Präsident gebildet. Die Gemeinden, der im Raumentwicklungsplan definierten Südregion taten sich zusammen, um ihre Ressourcen zu nutzen, ihr Potenzial auszuschöpfen und sich auf diese Weise gemeinsam zu entwickeln. Damals bestand PRO-SUD aus 12 Gemeinden: Bettemburg, Differdingen, Düdelingen, Esch an der Alzette, Kayl, Küntzig, Monnerich, Niederkerschen, Petingen, Rümelingen, Sassenheim und Schifflingen. Nach der Fusion von Niederkerschen und Küntzig zur Gemeinde Käerjeng sind es heute 11 Gemeinden. |
Mars Di Bartolomeo hat binnen eines Jahres eine regionale Dynamik geschaffen, um PRO-SUD zu einem wichtigen Gesprächspartner staatlicher Stellen zu machen. Mit einer gemeinsamen Stimme zu sprechen war für die Gemeinden des Südens von entscheidender Bedeutung, um ihre Interessen auf dem Gebiet der Raumplanung und der Dezentralisierung zu vertreten.
Der Präsident berief die erste Zukunftskonferenz ein und versammelte an zwei Wochenenden sämtliche Partner – 60 Akteure aus der Region – an einem Tisch. Unter den Teilnehmern waren Unternehmer, Politiker und Vereine. Das Ziel war der Aufbau einer regionalen Strategie. Da die Hochöfen nun stillgelegt waren, mussten die Industriebrachen unbedingt genutzt werden, um dieser Region, der Luxemburg seit mehr als einem Jahrhundert seinen Wohlstand verdankte, wieder eine Zukunft zu geben.
Indem das Gemeindesyndikat die treibenden Kräfte der Region mobilisierte und bündelte, stellte es die Weichen für eine Erneuerung des Images der Region. Dies ermöglichte die Entwicklung eines Leitbilds, mit welchem ein Arbeitsprogramm erstellt wurde.
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