Das Konzept einer "Aire Terrestre Educative"

Das Konzept einer „Aire Terrestre Educative“

Eine Bildungslandschaftsgebiet ist eine Naturzone, die auf partizipative Art und Weise von Schulkindern verwaltet wird. Unter der Anleitung des Lehrpersonals und anderer Experten, studieren die Schulkinder das Gebiet und entscheiden demokratisch über Maßnahmen, die dieses natürliche Erbe erhalten sollen.

Durch so ein Projekt erlangen sie Kompetenzen, die sich im Lernprogramm befinden und entdecken ihre Umgebung und deren Bestandteile. Ziel ist es die Schulkinder wieder mit der Natur zu verbinden und ihnen Wissen zum Schutz der Biodiversität auf dem ausgewählten Gelände zu vermitteln.

Durch eine partizipative Herangehensweise sollen die Kinder und Jugendlichen verstehen, dass unser Planet ein komplexes System ist, welches sich aus verschiedenen, untereinander verbundenen, Komponenten zusammensetzt. Dies Komponenten sind die Atmosphäre, die Biosphäre, die Lithosphäre, die Hydrosphäre und die Geosphäre.

Des Weiteren sollen Synergien zwischen Schulkindern, Lehrpersonal und Benutzern des ausgewählten Areals entstehen.

Die pädagogischen Vorteile des praxisbezogenen Unterrichts vor Ort ergeben sich aus einem besseren Verständnis der Umwelt. Die Kinder bekommen Einblicke in aktuelle Umweltprobleme und können das Bewusstsein erlangen, das jeder Verantwortung trägt, um unsere Erde zu schützen. Diese Herangehensweise kann darüber hinaus auch dazu beitragen interdisziplinäre Fähigkeiten zu entwickeln. Es sind dies Fähigkeiten wie kritisches Denken, Teamwork und Problemlösung. Letztendlich kann eine „Aire Terrestre Educative“ Schulkindern helfen eine emotionale Verbindung zur Natur zu entwickeln und zu bewussten und aktiven Bürgern zu werden.