Minett Mash-Up: Der Podcast über unsere Region TUTTI FRUTTI
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Building More Resilient Cross-border Regions

Der GECT Alzette Belval, der Pôle Métropolitain Frontalier du Nord Lorrain und PRO-SUD empfingen letzte Woche zwei Tage lang eine Delegation der OECD zum Austausch und zu einem intensiven Ortstermin, um unsere Art der Verwaltung zu studieren und uns bei der Verbesserung unserer grenzüberschreitenden Mechanismen zu unterstützen.

Tatsächlich ist das Grenzgebiet zwischen Frankreich und Luxemburg eine der dynamischsten Regionen Europas, insbesondere in Bezug auf den grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt und die Mobilität.

Hintergrund der Studie:

Am 25. Februar haben die Europäische Kommission und das OECD-Zentrum für Unternehmertum, KMU, Regionen und Städte in Brüssel offiziell das Projekt „Building more resilient cross-border regions“ (Aufbau widerstandsfähigerer Grenzregionen) gestartet. Das 15-monatige Projekt soll grenzüberschreitenden Regionen dabei helfen, ihre Widerstandsfähigkeit zu stärken und das Wohlergehen der Bürger zu verbessern. Es untersucht, wie Verwaltungsabkommen auf verschiedenen Ebenen und die gemeinsame Entwicklung von Strategien und öffentlichen Dienstleistungen grenzüberschreitenden Regionen helfen können, gemeinsame Entwicklungsziele zu erreichen.

Das Projekt arbeitet mit fünf Pilotregionen zusammen, um Aktionspläne zu entwickeln. Es wird außerdem ein analytisches Instrument entwickeln, das anderen Regionen dabei helfen soll, herauszufinden, wie sie ihre grenzübergreifende Zusammenarbeit verbessern können. Die Umsetzungspartner in den fünf Pilotregionen sind:

  • Andorra, Frankreich und Spanien: Comunidad de Trabajo de los Pirineos Arbeitsgemeinschaft der Pyrenäen.
  • Belgien und Frankreich: Eurométropole Lille-Kortrijk-Tournai.
  • Frankreich und Luxemburg: GECT Alzette Belval, POLE METROPOLITAIN FRONTALIER DU NORD LORRAIN & PRO-SUD.
  • Litauen und Polen: Der Verein „Euroregion Niemen“ und die Gemeinde Alytus.
  • Portugal und Spanien: AECT Rio Minho

 

© PRO-SUD / Isabelle Renoir